Rolls-Royce - 100 Motor Cars for 100 Years

Mit einem historischen Event feierte Rolls-Royce Motor Cars im Juli 2011 100 Jahre Spirit of Ecstasy. Zu diesem Anlaß reihten sich 100 Rolls-Royce aus den Jahren 1911 bis heute im Innenhof des Herstellers in Goodwood auf.




Die Fahrzeuge für diesen feierlichen Rahmen wurden vom Rolls-Royce Enthusiasts´ Club präsentiert, begleitet von VIP´s und Nachbarn der umliegenden Gemeinden. Über 500 Gäste informierten sich zur Produktion der Spirit of Ecstasy und zum Bespoke Design. “Die Spirit of Ecstasy ist die vielleicht berühmteste automobile Ikone. Sie schmückt in ihrer Anmut alle Rolls-Royce der Vergangenheit und Gegenwart“, erklärte Torsten Müller-Ötvös, Chief Executive von Rolls-Royce Motor Cars. Der Fotograf Rankin, der sich bei seiner Arbeit durch die Spirit of Ecstasy inspirieren ließ, stellte einige seiner Arbeiten aus. Eine Führung durch die Manufaktur, ein traditionelles Picknick und eine englische Teestunde rundeten den Tag ab.




Angeführt von einem Rolls-Royce Phantom Drophead Coupé endeten die Feierlichkeiten mit einer Parade der 100 Rolls-Royce Fahrzeuge hin zur Rennstrecke in Goodwood. Die Fahrzeuge setzten ihre Reise am späten Nachmittag für ein Clubwochenende in den New Forest fort, dessen Höhepunkt ein Concours d´ Elegance im Nationalmuseum Beaulieu bildete. Rolls-Royce Motor Cars stellte dafür die gesamte Produktpalette der Phantom und Ghost Familie bereit.
  
  


Rolls-Royce Motor Cars feiert in diesem Jahr 100-jähriges Jubiläum der Spirit of Ecstasy, der berühmten fliegenden Lady, die seit Anbeginn Rolls-Royce Fahrer, Enthusiasten und Mitarbeiter der ultimativen Luxusmarke inspiriert. Im zweiten Halbjahr werden weitere Details und Inspirationen zur Spirit of Ecstasy vorstellen. Jedes Rolls-Royce Ghost und Phantom Modell, das in diesem Jahr in Goodwood gefertigt wird, trägt die Inschrift „Spirit of Ecstasy Centenary – 2011“; eingraviert in den Boden einer jeden Statuette in einer eigens ausgesuchten Schriftart.
  
     
   
   
Am 6. Februar 2011 war der 100. Jahrestag von Rolls-Royce berühmter Spirit of Ecstasy. 100 neue und historische Rolls-Royces fuhren an diesem Tag im Corso durch Central London. Mehr dazu sehen Sie im Video.

Sondermodell Mazda MX-5 Karai: Scharfe Sache

Mazda hat ein auf 165 Einheiten limitiertes Sondermodell des MX-5 Roadster-Coupe aufgelegt, die ab Anfang August für kostet 30.000 Euro in den Handel rollt.




Der Name Karai ist japanisch und bedeutet „scharf“. Die Sonderedition kommt mit einer auffälligen grünen Metallic-Lackierung namens Metisgrün Metallic, einem hohen Ausstattungsniveau und dem leistungsstarken 2,0-Liter-MZR-Motor mit 118 kW/160 PS betont feurig daher. Kunden des MX-5 Karai erhalten als Zugabe einen hochwertigen, speziell für das Sondermodell kreierten Chronographen der Uhrenmanufaktur Sinn in grün-schwarzem Farbdesign.

Die Sonderedition MX-5 Karai rollt Anfang August in den Handel und basiert auf der nahezu vollausgestatteten Sports-Line Ausstattung inklusive Recaro-Sportsitzen und schwarzen 17-Zoll-Leichtmetallfelgen. Das Roadster Coupe kostet 30.000 Euro, der Kundenvorteil beträgt 1.130 Euro.

Zur sportlichen Außenfarbe gesellt sich ein in Schwarz gehaltenes elektrisches Klappdach. Alle übrigen normalerweise silberfarbenen Fahrzeugteile innen und außen sind ebenfalls kon-sequent in Schwarz gehalten: von der Frontgrill- und Nebelscheinwerfereinfassung bis hin zum Armaturenträger, den Lenkradapplikationen sowie den Außenspiegeln. Als Zubehöroptionen bietet Mazda für den MX-5 Karai ein Sportpaket mit Sportendschall-dämpfern, einen Tieferlegungssatz und ein Komfortpaket mit iPod- und USB-Adapter sowie einen exklusiven Textilfußmattensatz an.




Weitere Artikel zum Mazda MX-5finden Sie hier
  
Im Februar 2010 feierte der Mazda MX-5 sein 20jähriges Jubiläum. Sehen Sie mehr dazu im Video!

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Brabus 800 E V12 Cabrio - Das stärkste und schnellste viersitzige Cabrio der Welt

Mit dem 800 PS starken Brabus 800 V12 Biturbo Zwölfzylinder-Hubraummotor in der Karosserie der offenen Mercedes E-Klasse baut der Bottroper Luxusverdeler die legendäre E V12 Familie weiter aus. Der offene E V12 ist ein Hochleistungsautomobil der Superlative, ist bis zu 370 km/h schnell wird auf Bestellung zu einem Preis ab 478.000 Euro gebaut.




Die Brabus Ingenieure nutzten für den Bau dieses Supercars das Know-how, das mit dem Bau von zahlreichen E V12 Limousinen und Coupés gesammelt wurde. In Präzisionsarbeit wurde das Brabus 800 V12 Biturbo Triebwerk zusammen mit einem verstärkten Fünfgang-Automatikgetriebe in den Motorraum des E-Klasse Cabriolets implantiert.

Das leistungsstärkste Kraftwerk der Brabus Palette basiert auf dem V12 Dreiventiler des aktuellen Mercedes S 600. Im hauseigenen Motorenbau wird dieser Motor in allen Details überarbeitet. Eine Spezialkurbelwelle mit längerem Hub und größere Kolben vergrößern im Verbund mit erweiterten Zylinderbohrungen den Hubraum von serienmäßigen 5,5 auf 6,3 Liter. Weitere Modifikationen am Innenleben der Maschine sind strömungsoptimierte Zylinderköpfe und die Installation von Sportnockenwellen.

Ebenso eingehend wird die Triebwerksperipherie überarbeitet: Zwei Spezialkrümmer mit integrierten größeren Turboladern garantieren eine noch effizientere Aufladung. Das Brabus Biturbosystem wird durch vier wassergekühlte Ladeluftkühler ergänzt, die ebenfalls entscheidend zur herausragenden Leistungsausbeute beitragen. Die Edelstahl- Hochleistungsauspuffanlage mit Metallkatalysatoren und vier Endrohren wurde speziell für das E-Klasse Cabriolet hergestellt. Die Einlassseite ist ebenfalls komplett neu konstruiert: Unter der speziell angefertigten Motorhaube mit integriertem RAM-Air Carbon-Ansaugsystem findet ein komplett neu entwickelter Ansaugtrakt Platz. Alle leistungssteigernden Maßnahmen werden durch neu programmierte Kennfelder für das elektronische Motormanagement perfekt koordiniert.
   
   


Der Brabus 800 V12 Biturbo Antriebsstrang, der der mit Hightech-Schmierstoffen von Technologiepartner ARAL geschmiert wird, verwandelt das viersitzige Cabriolet in das weltweit stärkste und schnellste Automobil seiner Gattung. 800 PS / 588 kW bei 5.500 U/min und ein maximales Drehmoment von 1.420 Nm, das im Auto elektronisch auf 1.100 Nm limitiert ist, sind ebenso einzigartig wie die Fahrleistungen.

Das Power-Cabrio ist mit einem Brabus High Performance Differential mit 40-prozentiger Sperrwirkung ausgerüstet und katapultiert sich in nur 3,7 Sekunden auf Tempo 100. Nach 9,9 Sekunden ist das exklusive Automobil bereits 200 km/h schnell. Die 300 km/h Marke wird nach 23,9 Sekunden passiert. Die Höchstgeschwindigkeit liegt je nach Hinterachsübersetzung bei bis zu 370 km/h.

Eine ausgefeilte Aerodynamik ist bei den enorm hohen Geschwindigkeiten, die dieses Auto erreichen kann, elementar für Fahrstabilität und aktive Sicherheit. Die sportlich-eleganten Brabus Karosseriekomponenten erhielten ihren Feinschliff im Windkanal und werden wie in der Formel 1 aus ultraleichtem, aber dennoch hochfestem Carbon gefertigt. Die Frontschürze ist so geformt, dass der Auftrieb an der Vorderachse reduziert wird und die Kühler des V12 und die vorderen Bremsen optimal mit Frischluft versorgt werden. Die Luftauslässe an den Seiten führen die heiße Luft auf kürzestem Weg wieder weg von den Wärmetauschern. Mit den integrierten LED-Tagfahrleuchten kann das E V12 Cabriolet auch im Rückspiegel früher identifiziert werden.

Um die Richtungsstabilität bei extrem hohen Geschwindigkeiten und die Kurvengeschwindigkeiten weiter zu erhöhen, verbreitert Brabus die Karosserie des E-Klasse Cabriolets. Für die Vorderachse wurden komplett neue Sportkotflügel konzipiert, die die Spurbreite erhöhen und damit die Montage von extrem breiten 9.5Jx19 Rädern mit 265/30 ZR 19 Pneus ermöglichen.

Spezielle Carbon-Kotflügelaufsätze machen das E V12 Cabriolet an der Hinterachse 60 Millimeter breiter. Damit ist Platz für zehn Zoll breite Räder mit Hochleistungsreifen bis zur Dimension 295/30 ZR 19 der Technologiepartner Continental, Pirelli oder YOKOHAMA.

Detailarbeit auch beim Fahrwerk: Speziell für das Brabus Cabriolet wurden spezielle Aufhängungsteile für Vorder- und Hinterachse konzipiert, die eine größere Bandbreite für individuelle Fahrwerkseinstellungen bieten. Dazu kommt ein speziell auf das höhere Motorgewicht abgestimmtes BRABUS Gewindesportfahrwerk, das zusammen mit Bilstein entwickelt wurde. Dieses kann nicht nur rundum zehnfach in Zug- und Druckstufe, sondern auch in der Höhe in einem Spielraum von 35 Millimetern individuell justiert werden.

Den extrem hohen Fahrleistungen problemlos gewachsen ist die Brabus Hochleistungsbremsanlage. Sie besteht aus 380 x 37 Millimeter großen, innenbelüfteten und genuteten Stahlbremsscheiben und 12-Kolben-Aluminium-Festsätteln an der Vorderachse. Hinten kommen 360 x 28 Millimeter Bremsscheiben mit 6-Kolben-Aluminium-Festsätteln zum Einsatz.



Selbstverständlich besitzt das Cabriolet auch ein besonders exklusives Interieur. Das Fahrzeug Nummer 1 der Kleinserie, das bei Brabus Middle East in Dubai, der eigenen Niederlassung des Unternehmens in den Vereinigten Arabischen Emiraten, der Öffentlichkeit vorgestellt wurde, fällt auch hier aus dem Rahmen. Das Cockpit präsentiert sich als perfekt verarbeitete Komposition aus lippenstiftrotem und schwarzem Leder.

Sportliche Akzente setzen das ergonomisch geformte BRABUS Lenkrad und die Echt-Carbon-Intarsien an Armaturentafel, Mittelkonsole und Seitenverkleidungen. Der Tachometer bis 400 km/h dokumentiert schon im Stand das einzigartige Leistungspotenzial des offenen Viersitzers.

Weitere Informationen über Brabus finden Sie unter BRABUS GmbH, Brabus-Allee, 46240 Bottrop, www.brabus.com

Modellpflege Peugeot 308 Coupé-Cabriolet

Der Peugeot 308 CC des Modelljahrgang 2011 repräsentiert als vollwertiger Viersitzer das Know-how der Marke Peugeot beim Bau von Coupé-Cabriolets und setzt die Tradition des Peugeot 307 CC fort. Das freche Cabriolet für jedes Wetter und jede Jahreszeit trifft bei Kennern voll ins Schwarze.





Der Peugeot 308 CC löste im April 2009 den 307 CC ab. Komfort, Sicherheit und effiziente Antriebe machen das Fahren im  308 CC zu einem smarten Cabrio-Erlebnis. Der 4,44 Meter lange Franzose beeindruckt als Coupé und als Cabriolet mit seiner modernen Linienführung und positioniert sich aufgrund seiner guten Fahreigenschaften als Cabriolet mit viel Temperament.

Im Zuge der Überarbeitung der 308-Baureihe erfuhr der 308 CC einige Designänderungen im Frontbereich. Das neue Gesicht greift nun das aktuelle Design der Löwenmarke auf. Einen dezenten Unterschied zum Drei- und Fünftürer sowie zum SW bilden die Chromzierleisten im Kühlergrill. Zudem verfügen alle 308 CC über LED-Tagfahrlicht bestehend aus einen Lichtbogen, der die Nebelscheinwerfermulde zur Karosserie hin abgrenzt. Damit erhält die Front des Coupé-Cabriolets eine prägnante Note. Am Heck dominieren jetzt die durchgehend rot gefärbten, langgestreckten LED-Leuchten.
      
   


  
Mit seinem vollautomatischen Metallklappdach bleibt der CC entweder ein sportliches Coupé oder verwandelt sich innerhalb von 20 Sekunden in ein elegantes Cabriolet. Das Kofferraumvolumen beträgt in der Coupé-Konfiguration 403 Liter und bei geöffnetem Dach immerhin noch 226 Liter.

In Deutschland wird der Peugeot 308 CC etzt in den Ausstattungsbezeichnungen Access, Active und Allure angeboten. Bereits die Basisversion verfügt über eine Audioanlage WIP Sound, Klimaanlage, Geschwindigkeitsregelanlage, Nebelscheinwerfer und 16-Zoll große Leichtmetallfelgen.

Die Ausstattung Active beinhaltet eine Zwei-Zonen-Klimaautomatik, 17-Zoll-Räder, ein Sportlederlenkrad, eine hintere Einparkhilfe, elektrisch anklappbare Außenspiegel und die Freisprecheinrichtung WIP Bluetooth.

Geradezu luxuriös geht es im 308 CC Allure zu. Hier werden die Insassen unter anderem von einer Lederausstattung und beheizten Vordersitzen verwöhnt. Einparkhilfen vorne und hinten erleichtern das Rangieren im Dunkeln oder in engen Verkehrssituationen

Wie von einem französischen Automobilhersteller zu erwarten verlängert des 308 CC auf komfortable Weise die Frischluft-Saison. Die intelligente Klimaautomatik passt sich an die Cabrio-Konfiguration an und regelt Intensität, Temperatur und Verteilung der Luftzufuhr entsprechend den Einstellungen unter Berücksichtigung von Faktoren wie Sonneneinstrahlung und Außentemperatur. Die Vordersitze verfügen über eine Sitzheizung in Sitzfläche und Lehne. Ein Windschott sorgt für maximale Verwirbelungsfreiheit und kann nach Gebrauch zusammengefaltet und in einem hierfür vorgesehenen Fach unter dem Kofferraumteppich oder bei vorhandenem Reserverad in einer Hülle verstaut werden.   
     
Die Nackenheizung „Airwave“ legt den vorderen Insassen einen angenehm warmen Luftschal um den Nacken, wobei Temperatur, Intensität und Richtung des Luftstroms über ein Stellrad in der Mittelkonsole in drei Stufen einstellbar sind. Das in die Kopfstützen der Vordersitze integrierte System besteht aus einem keramischen Heizelement und einem Gebläse. Die Ausrichtung des Luftstroms kann über den verstellbaren Luftauslass individuell auf die Größe des jeweiligen Insassen angepasst werden.

Das charakteristische 308-Raumgefühl mit dem klar gezeichneten Armaturenträger und dem geneigten Bedienfeld ist auch im 308 CC vorhanden. Dazu legte Peugeot großen Wert darauf, auch dem Innenraum des Coupé-Cabriolets eine individuelle Note zu verleihen. Dazu zählen die weiß hinterlegten Instrumente genauso wie der perlmutt-schwarze Glanz des Bedienfelds oder der Zentralschalter für das synchrone Hochfahren aller Seitenscheiben.

Für die Einstiegsversion Access des 308 CC sind zwei Motoren verfügbar. Zum einen handelt es sich um den in Kooperation mit BMW entwickelten Benziner 1.6 l 120 VTi mit 88 kW (120 PS). Als Diesel arbeitet ein hochmoderner HDi-Common-Rail 1.6 l e-HDi FAP 110 mit 82 kW (112 PS). Hinter dem Kürzel e-HDi verbirgt ein STOP & START-System mit Rekuperation von Energie im Schubbetrieb. So erreicht der Peugeot 308 CC 1.6 l e-HDi FAP 110 mit handgeschalteten Sechsganggetriebe einen Verbrauch von 4,7 l/100 km, was einem CO2-Ausstoß von nur 123 g/km entspricht.

Bei der Ausstattungsversion Active kann der CC-Kunde als weitere Dieselvariante den 2,0 l HDi FAP 165 mit 120 kW (163 PS)wählen, sowohl mit manueller Sechsgangschaltung als auch mit Automatikgetriebe. Auf der Benziner-Seite kommt der 1.6 l 155 THP mit 115 kW (156 PS)hinzu, ebenfalls als Handschalter oder Automatik. Auch dieser Motor ist eine Kooperation mit BMW.

In der höchsten Ausstattungslinie Allure stattet Peugeot den 308 CC zudem mit der Topmotorisierung des 308 GTi aus. Als 1.6 l 200 THP mit 200 PS demonstriert das Coupé-Cabriolet, dass Umweltverträglichkeit und Fahrspaß sich nicht ausschließen müssen. Auf der Diesel-Seite lautet das Angebot: 2.0 l HDi FAP 165. Hier leistet der Zweiliter-Vierzylinder 120 kW (163 PS). Dies gilt für die Version mit manuellem Sechsganggetriebe wie auch für die Automatikvariante.

Der Peugeot 308 CC verfügt über eine der besten Sicherheitsausstattungen seines Segments. Die verstärkte Karosserie und die Cabriolet-spezifischen Rückhaltevorrichtungen sorgen für die passive Sicherheit der Insassen bei Front- und Seitenaufprall sowie beim Überschlag des Fahrzeugs. Im Falle eines Falles schießen pyrotechnisch ausfahrbare Überrollbügel binnen Millisekunden aus den Fondkopfstützen hervor. Beim EuroNCAP-Crashtest erhielt der 308 CC ein 5-Sterne-Resultat bei Front- und Seitenaufprall und damit die Höchstwertung für den Schutz erwachsener Insassen.

Weitere Info unter www.peugeot.de

Lexus LS 600h L "Landaulet" für die Fürstenhochzeit in Monaco

Nach der Hochzeit wurden das Brautpaar Fürst Albert von Monaco und Mademoiselle Charlene Wittstockin einem Lexus LS 600h L Landaulet chauffiert. Die Luxuslimousine mit Vollhybridantrieb wurde vom belgischen Karosseriebauspezialisten Carat Duchatelet für die Fürstenhochzeit als Einzelstück zum Halb-Cabriolet mit einem abnehmbaren transparenten Dach über den Rücksitzen umgebaut.






"Lexus ist sehr stolz darauf, dieses einzigartige Fahrzeug an Fürst Albert von Monaco übergeben zu dürfen. Unser Streben nach innovativer Technologie für umweltverträgliche Mobilität deckt sich mit Fürst Alberts Engagement für Nachhaltigkeit und Umweltschutz", kommentiert Andy Pfeiffenberger, Vice President Lexus Europe, die Vorstellung des Fahrzeugs.

Die Verwandlung der Limousine in ein Cabriolet im klassischen Landauer Stil wurde vom renommierten belgischen Karossier Carat Duchatelet in enger Zusammenarbeit mit Lexus Europe in Brüssel durchgeführt. Die Techniker arbeiteten mehr als 2.000 Stunden an dieser Spezialanfertigung. Dabei wurde größter Wert darauf gelegt, dass die Limousine auch nach dem Umbau die Qualitätsstandards und den technologischen Anspruch der Marke Lexus erfüllt und die Dynamik und die Sicherheit des LS 600h bewahrt.

Der Lexus LS 600h L Landaulet für Fürst Alberts Hochzeit wird von einem V8-Benzintriebwerk und einem 165 kW (224 PS) starken Elektromotor angetrieben. Insgesamt ergibt sich eine Systemleistung von 327 kW (445 PS). Das Lexus Flaggschiff kombiniert diese sonst nur von Zwölfzylindern gebotene Kraft mit einem Durchschnittsverbrauch von 9,3 l / 100 km und einem CO2 Ausstoß von 219 Gramm pro km – Werte, die in dieser Klasse nur von Sechszylindern mit halb soviel Leistung erreicht werden.




"Wir blicken auf 40 Jahre Erfahrung mit der Herstellung von gepanzerten Fahrzeugen und verlängerten Fahrzeugen für Staatsoberhäupter, Monarchen und VIPs zurück“, erklärt Benoit Ceulemans, Entwicklungschef von Carat Duchatelet, „doch dieses Fahrzeug ist für uns ein Meilenstein, weil wir zum ersten Mal öffentlich bei so einem prestigeträchtigen Projekt in Erscheinung treten".

Der Arbeitsprozess begann mit intensiven Berechnungen, Simulationen und 3D-Darstellungen. Um die Stabilität der Karosseriestruktur nach dem Entfernen der hinteren Dachhälfte zu gewährleisten, konstruierten die Techniker Bauteile aus Kevlar- und Karbonverbindungen in Honeycomb-Struktur. Diese Werkstoffe wurden bei sehr hohen Temperaturen in einem Spezialofen stabil mit der Metallkarosserie verbunden. Das Fahrzeug wurde dazu komplett demontiert. Rund 20.000 mechanische Teile, elektronische Komponenten und das gesamte Interieur wurden ausgebaut und nach dem Prozess wieder installiert.

Vor der Komplettierung wurde das Fahrzeug schließlich neu lackiert. Fürst Alberts Hochzeitslimousine trägt als Decklack ein elegantes Mitternachtsblau, das in sechs Schichten aufgetragen und zwischen den einzelnen Lackiervorgängen von Hand nass abgeschliffen wird.




Die größte Herausforderung beim Umbau war das aus einem Stück bestehende, transparente Dach über den Fondsitzen. Es sollte ohne Verstärkungen und Streben auskommen. Bei der Herstellung dieses abnehmbaren Dachteils arbeitete Lexus eng mit einem renommierten Zulieferer der Flugzeug-Industrie zusammen, dessen eigentliches Metier die Herstellung von Windschutzscheiben für Hubschrauber oder Pilotenkanzeln für Militärjets ist.

Das transparente Dach besteht aus einem Stück Polycarbonat, ist nur acht Millimeter dünn und wiegt lediglich 26 Kilogramm. Es wird mittels zweier Zwischenstücke an der Karosserie des Lexus befestigt, bietet dem Fürsten und seiner Braut einen ungehinderten Blick nach außen und den Besuchern der Hochzeit ebenso freie Sicht auf das Brautpaar.

Vor der Produktion des Dachteils wurde eine Schablone aus Karbonfasern in Honeycomb-Struktur gefertigt, um sicherzustellen, dass das Dach perfekt auf die Karosserie passen wird. Dabei wurden Fertigungstoleranzen von weniger als einem Millimeter eingehalten. Diese außergewöhnliche Präzision wurde durch einen automatisierten Fertigungsprozess unter Einsatz von Robotern erzielt. Allein mit der finalen Montage und der Qualitätskontrolle des fertigen Hochzeits-Landaulets waren zehn Techniker und Lexus Ingenieure mehr als zwei Wochen lang beschäftigt.

Am Hochzeitstag wurde das Fürstenpaar nach der Trauung im Lexus LS 600h L Landaulet durch das Fürstentum Monaco gefahren. Die Fahrt startete am Fürstenpalast und führte hinunter zum Hafen. Von dort ging es über den Boulevard Albert I zur Kirche Sainte-Devote wo die Braut, der Tradition folgend, ihren Hochzeitsstrauß in die Menge der wartenden Schaulustigen warf. Den größten Teil der Strecke ist der Lexus im emissionsfreien Elektromodus fahren. Nach den Feierlichkeiten wurde der Lexus LS 600h Landaulet zuerst am Media-Center ausgestellt und später der Öffentlichkeit im Ozeanographischen Museum in Erinnerung an diesen herausragenden Tag präsentiert.

"Fiat 500 Pic Nic" am 3. Juli 2011 im Münchener Haus der Kunst


Aktionstag mit Fiat 500C TwinAir Cabrio


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